Johann Sebastian Bach: Die sechs Motetten

Die Deutschen Bach-Vocalisten
Gerhard Weinberger, Leitung

ALBUM DETAIL

CD-Erscheinung am 11. April 2008

Mit einer herausragenden Einspielung unterstreichen die Deutschen Bach-Vocalisten unter der Leitung von Gerhard Weinberger die Einzigartigkeit der Motetten im geistlichen Werk von J. S. Bach. Die klangliche Perfektion des Ensembles und die Anlehnung an eine möglichst authentische Aufführungspraxis machen diese Aufnahme zu einem Juwel. Neuauflage der ursprünglich bei Calig erschienenen CD (1995).

»Ein maßstäbesetzendes Vokalensemble, solistisch ausgebildetete „Vocalisten“, die nichts zu wünschen übriglassen…« (Musik und Kirche)

»Diese CD ist die reinste ‚Ohrenweide‘, mann kann einfach nicht müde werden, sie anzuhören. Perfektion in Vollendung.« (Musica sacra)

»Weinberger balanciert die Bach-Vocalisten mit sicherer Hand auf dem schmalen Grat zwischen solistischer Brillanz und chorischer Homogenität.« (Coburger Tageblatt)

Die Deutschen Bach-Vocalisten
Gerhard Weinberger, Leitung

 

CD-Inhalt

Johann Sebastian Bach (1685-1750):
Die sechs Motetten (BWV 225 – 230)
Singet dem Herrn ein neues Lied     [12:27]
Der Geist hilft unser Schwachheit auf     [07:16]
Jesu, meine Freude     [20:03]
Fürchte dich nicht, ich bin bei dir     [08:13]
Komm, Jesu, komm     [08:24]
Lobet den Herrn, alle Heiden     [05:44]

 

Gesamtspielzeit / Total recording time: 62:12 / Format: Audio-CD
Aufnahme / Recording: Sept. 1995, Stiftskirche Neuenherse / Re-Mastering: 2008
Mit deutschem Beiheft (28 Seiten) / English booklet enclosed
Best.-Nr. SRL4-08017 / (p) & (c) 2008 SPEKTRAL / Reihe SPEKTRAL CLASSICS

KÜNSTLER

Die Deutschen Bach-Vocalisten

wurden 1986 als Projektchor von Gerhard Weinberger gegründet und bestanden bis zum Bachjahr 2000. Grundlage der künstlerischen Arbeit war die Beschäftigung mit der historischen Aufführungspraxis, die auf entsprechenden Quellen des 17. und 18. Jahrhunderts basiert. Von Anfang an spezialisierte sich das Ensemble auf Aufführungen in kleiner, kammermusikalischer Besetzung, so wie dies zu Bachs Zeit üblich war. Neben dem a-cappella-Repertoire widmete sich das Ensemble bald vor allem den großen und geistlichen Chorwerken Bachs, die in Zusammenarbeit mit bekannten Solisten und Barockorchestern aufgeführt wurden. Bereits nach kurzer Zeit fand das Ensemble große Beachtung und Anerkennung in der Fachwelt. Zahlreiche Einladungen zu internationalen Festivals und Konzertreihen zeugen von der hohen Wertschätzung, welche dem Ensemble entgegengebracht wurde.

Gerhard Weinberger

studierte an der Hochschule für Musik und Theater in München Orgel (Franz Lehrndorfer), Kirchen- und Schulmusik. 1971 war er Preisträger im Fach Orgel beim internationalen Musikwettbewerb der deutschen Rundfunkanstalten (ARD). Nach einer dreijährigen Tätigkeit als Chordirektor an der Basilika St. Lorenz in Kempten wurde er 1974 als Dozent für Orgel und Kirchenmusik nach München berufen. Drei Jahre später erhielt er dort eine Professur für Orgel. Seit 1983 unterrichtet er als Professor für Orgel an der Hochschule für Musik in Detmold, wo er die Abteilung Kirchenmusik sowie seit 2004 auch das Vokalsolisten-Ensemble der von ihm neu gegründeten Barockakademie der Hochschule leitet. Er ist Mitglied der Europäischen Akademie der Wissenschaften und Künste und des Direktoriums der Neuen Bachgesellschaft Leipzig.
Zahlreiche Konzerte im In- und Ausland, im Jahre 2000 mehrmals zyklische Gesamtaufführung des Bachschen Orgelwerkes, zahlreiche CD-Aufnahmen (u. a. das gesamte Orgelwerk von J. S. Bach auf historischen Instrumenten der Bachzeit), Schallplattenpreise, Jurytätigkeit, zahlreiche Editionen von Orgel- und geistlicher Chormusik (darunter das gesamte Orgelwerk von Johann Ludwig Krebs und Robert Schumann) sowie die Veröffentlichung des Buches »Zur Interpretation der Orgelmusik J. S. Bachs«.

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